Raumfahrtindustrie
COPERNICUS Sentinel-2 B/C/D Satellite M3 MIRROR MX ISMA
- Das Unternehmen Technoplast Kft. fertigte Teile für Multi Spectral Instrument; Wärmeschutzelemente, Konsole – mit Einsatz der CNC Frästechnologie, aus legiertem Aluminium. Das Projekt diente der Bereitstellung von mechanischen Bauteilen für die Satelliten Sentinel-2.
- Das Satellitenpaar Sentinel liefert weltweit routinemäßig optische Bilder mit hoher Auflösung und sichert auf diese Weise die Kontinuität des Datenversands vom Typ SPOT und Landsat.
- Der Satellit Sentinel-2 ist mit optischen Sensoren ausgerüstet, die im sichtbaren Infrarot-Nahbereich und im Infrarot-Kurzwellenbereich arbeiten.
- Der erste Satellit startete im Jahre 2014.
- Die vom Objekt Sentinel-2 stammenden Daten werden von einschlägigen europäischen und nationalen Institutionen verwertet; für land- und forstwirtschaftliche Zwecke sowie für den Katastrophenschutz und humanitäre Zwecke benutzt. Der Satellit Sentinel-2 stellt optische Bilder für das System der globalen Umweltbeobachtung (Globales Umweltmonitoring, GMS) bereit.
Näheres über das Projekt können Sie hier nachlesen.
Marker Support Navigation (MSN)
- Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, alterungsbeständige Marker für die ESA zu entwickeln, die dann auf den ESA-Satelliten installiert werden sollten.
- Sie haben die Funktion, dass sie – zu einem Zeitpunkt, wo die Satelliten nicht mehr arbeiten – es ermöglichten, einen Empfänger-Satelliten an sie heranzuschließen, wobei diese Marker dann dieses Andocken unterstützen.
- Die Firma Technoplast hat die im Bild dargestellten, mittels CNC-Fräsen gefertigten legierten Aluminiumteile zum Projekt beigesteuert.
Ausführlichere Informationen über das Projekt siehe hier.
ARIEL PRODEX – ein Raumteleskop zur Exoplanetenforschung
- Beim Projekt handelt es sich um eine wissenschaftliche Mission von ESA, die dann zum Studium der Atmosphäre von Exoplaneten dienen wird. In das Raumfahrzeug wird ein spezieller Radiator eingebaut, der zur Aufgabe hat, die Temperatur der kritischen Geräte typischerweise sind es der Detektor und die Elektronik – am Deck des Satelliten sehr präzise zu regulieren.
- Es stehen gleich drei Container in der Fertigung, mit denen die Raumfernrohre europaweit auf Straße transportiert werden sollen. Damit können dann für den Satelliten im Werte von mehreren Millionen Euro die entsprechende Temperatur und die schwingungsfreie Umgebung im Inneren unter Bedingungen eines Reinraums garantiert werden.
- Einen Teil des Beitrags von Ungarn wird dann noch bilden auch die Fertigung diverser Montagerahmen, Positioniervorrichtungen und Ständer, die zum Zusammenbau in England des Raumfahrzeugs benötigt werden. Die Firma Technoplast hat die folgenden, mit CNCFräsen gefertigten Teile aus Aluminiumlegierung bereitgestellt: Tablett zur Musterhalterung, Beradbord-Test, Wärmetest Adapter, Adapter-Platte, Grundplatte, Wärme-Ablenkvorrichtung, MX-Deckel, Punching-Kopf, Abdrückmutter.
Ausführlichere Informationen über das Projekt siehe hier.
Comet InterceptorA Comet Interceptor
Die Robot-Raumschiff-Mission der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) ist ein Projekt, dessen Start für 2029 geplant ist. Die Weltraumsonde wird dann am Punkt L2 Sonne-Erde „parken“ und soll bis zu sogar drei Jahre auf einen Langdistanz-Kometen warten. Nach den Vorstellungen soll er über eine erreichbare Bahn und mit ansprechender Geschwindigkeit daran vorbeifliegen. Die Mission wird bis zu einem noch unentdeckten Kometen vordringen, der also am ausgesuchten Zielpunkt vorbeifliegen wird, während er sich der Bahn der Erde annähert. Seine drei Raumsonden werden Beobachtungen von mehreren Punkten aus gleichzeitig durchführen und es wird somit das 3D-Profil eines „dynamisch neuen“ Objektes erstellt, das die aus der Frühzeit des Sonnensystems zurückgebliebene Rohsubstanz enthält.
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- HEAT SINK
- SHM MOULD BASE
- SHM MOULD TOP
- HAUSING
- MX COVER
- NOZLE, NOZLE EXTENCION
- THREADED CLEARANCE STANDOFF
Ausführlichere Informationen über das Projekt siehe hier.
Copernicus CO2M, Satellit zur Kohlendioxid-Beobachtung
Das Projekt namens Copernicus Anthropogenic Carbon Dioxide Monitoring (CO2M) ist eine Mission der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), die als erste ermessen soll, wie viel Kohlendioxid konkret infolge der Tätigkeit des Menschen in die Atmosphäre hinauslangt.
Es bildet einen Teil der Mission Copernicus-Sentinel Expansion, die Im Auftrag der Europäischen Union (EU) entwickelt wird und besteht aus drei Satelliten: CO2M-A, CO2M-B und CO2M-C. Der erste von ihnen soll nach den Plänen im Jahre 2025 auf den Weg gehen.
Derzeit arbeiten wir – mit der Technologie des CNC-Fräsens – an der Fertigung einiger Teile aus Aluminiumlegierung: MX SWIR cap, PY ISM Cover Frame, PY ISM Cover Plate, MZ ISM Cover, MYPZ ISM Cover
Ausführlichere Informationen über das Projekt siehe hier.
Das Projekt FOCUS: Schaumbildung und Stabilität in der Mikrogravitation
Das Unternehmen Technoplast hat – als Nachauftragnehmer der Firma Admatis Kft. – folgende Teile aus legiertem Aluminium mit CNC-Fräsen gefertigt: Kasten (Schachtel), Fenster, Verkleidung, Knöpfe.
Das Ziel des Projektes besteht in der Herstellung einer Test-Anlage zur Simulation der Fertigungstechnologie von Metallschaum; die Untersuchung des Vorgangs der Schaumbildung und der Stabilität des Schaums unter Mikrogravitation, im Interesse der Klarstellung der Fortbildung des Metalls.
Das Testen der Anlage wurde am 07.02.2010 an der Raumstation ISS vom Weltraumfahrer Jeffrey Williams durchgeführt.
Ausführlichere Informationen über das Projekt siehe hier.
Fertigung von Prototypen aus Kunststoff für die Flugzeug- und Weltraumindustrie
Justin, der humanoide, menschenähnliche Roboter wurde vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt. Der Hauptvorsatz bei seiner Schaffung bestand darin, neue Weltraum-Roboter herzustellen, die an eigene Satelliten eingesetzt werden können, sich auf einer Bahn manövrieren können und in der Lage seien, andere Satelliten reparieren zu können. Die Firma Technoplast hat zum Projekt 23 Vakuumguß-Teile des Prototyps gefertigt.
Ausführlichere Informationen über das Projekt siehe hier.
Referenz
